Intraokular­linsen – Kosten und Preisvergleich

Augenlaser-Operationen, zum Beispiel Intraokularlinsen, werden in Deutschland zu sehr unterschiedlichen Kosten angeboten - daher  ist es ratsam, vor der Entscheidung für eine bestimmte Praxis die Preise zu vergleichen. Im Rahmen unseres für Patienten kostenlosen und unverbindlichen Preis-Leistungs-Checks erhalten Sie für Ihre Augenlinsen-Behandlung günstige Angebote von deutschen Augenärzten (Augenlaser-Zentren).

Es ist möglich, für künstliche Linsen inkl. Vor- und Nachuntersuchung  Kosten zwischen 2.000 - 4.000 Euro zu bezahlen. Unser Service ist kostenlos, wir finanzieren uns über ein Nutzungsentgelt der Augenärzte.

Intraokularlinsen-Preisvergleich starten
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Aktuelle Kosten-Checks für Augenlinsen-Behandlungen

Einen Überblick aktueller Preisvergleiche für Linsen-Behandlungen sehen Sie in der folgenden Tabelle. Durch Klicken auf den Namen der Behandlung bzw. des Preisvergleichs, gelangen Sie zur Detail-Seite. Hier können Sie sich über die bietenden Ärzte informieren und sich gleichzeitig davon überzeugen, dass wir die Anonymität unserer Patienten gewährleisten.

  Preisvergleich PLZ, Ort, AnreiseUrsprüngliche Kosten* Aktueller Preis* Gebote RestzeitMögliche Ersparnis*
P Intraokularlinse D-44369 Dortmund
Anreise: D
5.100,00 €
4.500,02 €
1
-599,98 €
G Intraokularlinse D-91183 Abenberg
Anreise: D
5.600,00 €
5.600,00 €
1
---
G Multifokallinse D-09669 Frankenberg
Anreise: D
4.750,00 €
3.500,00 €
2
-1.250,00 €
Multifokallinse D-65549 Limburg
Anreise: D
4.000,00 €
2.200,00 €
2
-1.800,00 €
G Intraokularlinse D-20995 Hamburg
Anreise: D
6.554,00 €
5.652,35 €
1
-901,65 €

Informationen zu intraokularen Linsen

Intraokularlinsen dienen als Ersatz für die natürliche Linse im Auge oder als zusätzliche Ergänzung und kommen dementsprechend bei Beeinträchtigungen der Sehfähigkeit zum Einsatz.

Schwerpunktmäßig ist diese Behandlung beim Grauen Star notwendig. Daneben werden Implantationen aber auch bei anderen Sehbeeinträchtigungen und -schwächen durchgeführt, darunter beispielsweise bei einer sehr starken Kurzsichtigkeit oder bei einer ausgeprägten Hornhautverkrümmung. In diesem Fall kommen die künstlichen Linsen in der Regel als Ergänzung zu den natürlichen Linsen zum Einsatz.

Bis auf den refraktiven Linsenaustausch bei klarer eigener Linse, z.B.  wegen Nicht-Durchführbarkeit einer LASIK-OP wegen zu hoher Fehlsichtigkeit, sind die gesetzlichen Krankenkassen seit 01.01.2012 dazu verpflichtet, einen "Sockelbetrag" für eine sphärische Linse zu erstatten - der Differenzbetrag zur Sonderlinse muss vom Patienten selbst getragen werden. Da es bei Intraokularlinsen große preisliche Unterschiede gibt, lohnt es sich daher, vor der Behandlung einen Preisvergleich durchzuführen.

Der Eingriff

Vor dem Einsetzen der Intraokularlinsen im Rahmen eines unter örtlicher Betäubung durchgeführten operativen Eingriffs ist eine Reihe von Voruntersuchungen notwendig, bei denen eine exakte Vermessung des Auges erfolgt.

Während der Implantation selbst ist zunächst einmal eine Weitung der Pupille durch die Gabe von Medikamenten von Nöten, ehe der Zugangsschnitt zur natürlichen Linse gesetzt werden kann. Dazu wird ein kreisrunder Schnitt mit einem Durchmesser von etwa 5 Millimeter zur Öffnung des Kapselblattes getätigt.

Die nun zugängliche Linse wird anschließend in einem zweiten Operationsschritt per Ultraschall zertrümmert und gänzlich abgesaugt, ohne den sich um die Linse herum befindlichen Kapselsack zu zerstören. Vollständig von der körpereigenen Linse befreit, kann in den Kapselsack nun die Intraokularlinse implantiert werden, wobei je nach Material und Linsenart unterschiedlich große Einschnitte erforderlich sind. Bei weichen, faltbaren Varianten genügen kleine Schnitte von zwei oder drei Millimetern, da die Linsen im zusammengefalteten Zustand in den Kapselsack eingeführt werden können und sich dort selbst in der richtigen Position entfalten. Harte Linsen verfügen hingegen nicht über diese Eigenschaft und bedürfen dementsprechend eines größeren Einschnittes.

Eine zweite mögliche Implantations-Methode besteht darin, am äußeren Hornhautrand einen deutlich längeren Schnitt vorzunehmen und im Anschluss daran je nach gewähltem Verfahren die natürliche Linse oder auch die Linse in Kombination mit dem Kapselsack zu entfernen. Diese Methode kommt heutzutage nur noch selten zur Anwendung.

Intraokularlinsen: Risiken

Durch die Implantation von Intraokularlinsen wird im Falle des Grauen Stars eine Wiederherstellung der Sehfähigkeit ermöglicht. Die Risiken bestehen neben den bei jeder Operation möglichen Komplikationen vor allem in einer Infektion des Augeninneren, einer Verletzung der Linsenhinterkapsel sowie in einer möglicherweise auftretenden Schwellung der Netzhautmitte. In seltenen Fällen kann es zudem zum Nachstar kommen, bei der die hintere Linsenkapsel von einer Trübung betroffen wird. Diese Komplikation lässt sich jedoch mit einer Laserbehandlung meist problemlos beseitigen.

Zu den möglichen Risiken zählen bei der ergänzenden Implantation von phaken Intraokularlinsen auch die Schädigung des Hornhaut-Endothels, eine Druckerhöhung im Auge, die Veränderung der Pupillenform und eben nachträglich auftretende Sehbeeinträchtigungen.

IOLs als Alternative zum Augenlasern

Werden die so genannten phaken Intraokularlinsen zur Korrektur von Fehlsichtigkeit als Ergänzung zur natürlichen Linse eingesetzt, dann stellt dies eine Alternative zu Laserbehandlungen dar. Im Vergleich zu diesen bieten intraokulare Linsen den Vorteil einer hohen Korrekturmöglichkeit ohne Einschränkungen aufgrund der Hornhautdicke. Diese wird zudem im Unterschied zur Laserbehandlung mit Gewebeabtrag nicht in ihrer Stabilität beeinträchtigt, sondern verbleibt in ihrem ursprünglichen Zustand.

Globale Informationen zum Inhalt (Disclaimer)

Die aufgeführten Informationen sollten nicht als alleinige Grundlage für Entscheidungen dienen, die Ihre Gesundheit betreffen. Holen Sie bitte stets auch den Rat Ihres Arztes ein.

Informationen, die sich auf zahnärztliche Abrechnung oder allgemein auf Bestimmungen aus Gebührenordnungen beziehen, wurden sorgsam recherchiert, sie erheben aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Eine Gewähr ist ausgeschlossen. Derlei Informationen sind lediglich als Erstinformation für die Öffentlichkeit und unsere Kunden gedacht.

*Die ermöglichte Ersparnis in Preisvergleichen bezieht sich auf die Differenz des günstigsten Angebots zum Startpreis.

* Es handelt sich um unverbindliche Kostenschätzungen. Insofern die Behandlungen mehrwertsteuerpflichtig sind, ist diese in den Schätzpreisen enthalten. Die endgültige Abrechnung kann vom Betrag der Kostenschätzung abweichen. Zwar bemühen sich unsere Ärzte, die Angebote so realistisch wie möglich zu gestalten, aber unvorhergesehene Umstände lassen sich leider nicht ganz ausschließen. Weitere Informationen finden Sie unter: Für Patienten.